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Vitae der Referentinnen und Referenten des LVR-Symposiums 2017

Banger, Markus

Prof. Dr. Markus Banger

Prof. Dr. Markus Banger (Jahrgang 1959) wechselte nach Beendigung seines Medizinstudiums 1985 von der Universität Duisburg-Essen als Assistenzarzt an die Psychiatrische Universitätsklinik Mainz. Dort entwickelte er seinen psychoendokrinologischen und psychopharmakologischen Forschungsschwerpunkt. Seine neurologische Weiterbildung absolvierte er an der Neurologischen Universitätsklinik Mainz. Während der Mainzer Zeit konnte er neben psychopharmakologischen und psychoendokrinologischen Arbeiten, Fragebogeninstrumente zur Behandlung des Alkoholentzuges entwickeln, die zwischenzeitlich in einer Reihe von Klinken in die Behandlungsroutine eingeführt worden sind. 1987 promovierte er mit einer experimentellen Arbeit. 1991 erhielt er seine Facharztanerkennung und wechselte als Oberarzt an das LVR-Klinikum Essen, baute hier einen Suchtschwerpunkt auf und konnte pädagogische, soziotherapeutische und geschlechtsspezifische Ansätze in die Versorgungspsychiatrie einbringen. 1996 erhielt er die Anerkennung Fachkunde Laboruntersuchungen in der Psychiatrie und war im Jahr 2000 Mitherausgeber und Autor des Buches „Laboruntersuchungen in der Psychiatrie“. Mit der Übernahme der Zentralen Diagnostik der LVR-Klinikums Essen, konnte er unter Förderung der DFG weitere Arbeiten zu psychotropen Effekten gonadaler Steroide auf den Weg bringen und sich 1998 mit diesem Thema habilitieren. 1996-1998 wurde er in den Vorstand der DGPPN berufen, konnte zusammen mit Prof. Gastpar den DGPPN Kongress 1998 organisieren (Ethisches Handeln in der Psychiatrie) und war an der Leitlinienentwicklung der DGPPN beteiligt. Seit 1998 ist er Mitglied des Prüfungsausschusses der Ärztekammer Nordrhein. 2001 erhielt er die Fachkunde suchtmedizinische Grundversorgung und wechselte 2001 als Chefarzt der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie an die LVR-Klinik Bonn und erhielt die Weiterbildungsbefugnis für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Kostenträgern konnte er hier den Schwerpunkt „ innovative Versorgungsansätze“ entwickeln. Die Universität Duisburg Essen verlieh ihm 2005 den Titel des apl Professors. Von 2007 bis aktuell nimmt er einen Lehrauftrag der Friedrich Wilhelm Universität Bonn wahr. 2009 wurde er zum stellv. Ärztlichen Direktor ernannt und erwarb den Abschluss als universitärer Health Care Manager. Die Universität Salzburg verlieh ihm 2010 den Titel Master in Management. Seit 2011 ist er Ärztlicher Direktor und Vorstandsmitglied der LVR-Klinik Bonn.

Brandenburg, Joachim

Dr. Joachim Brandenburg

Dr. Joachim Brandenburg wurde in Berlin geboren, wo er Mathematik und Physik studierte. Nach der Promotion in Physik arbeitete er als Lehrer an Gymnasien in Berlin, Bielefeld und Köln. 1995 wurde er in Gütersloh und Königslutter unfreiwillig-freiwillig stationär psychiatrisch behandelt und ist seitdem Mitglied im Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener und aktiv in der Selbsthilfe. 1996 war er Laienhelfer im Herman-Simon-Haus II der Landesklinik Gütersloh und hospitierte 1997 im Weglaufhaus Berlin. Dr. Brandenburg ist Gründungsmitglied des Netzwerks 01 Psychiatrie-Erfahrener Köln & Umgebung e.V. und seit 15 Jahren in staatlichen Besuchkommissionen nach Psych KG NRW tätig.

Briesemeister, Suzanne

Suzanne Briesemeister

Suzanne Briesemeister hat in Köln Medizin studiert; sie absolvierte ihre Facharztausbildung zur Ärztin für Psychiatrie & Psychotherapie mit systemisch-familientherapeutischem Schwerpunkt in der LVR-Klinik Langenfeld. Dort arbeitete sie nach deren Abschluss als Leitende Oberärztin in der Allgemeinpsychiatrie. Nach ihrem Wechsel in die LVR-Klinik Köln war sie nahezu zwanzig Jahre in der Suchtkrankenversorgung als Leitende Oberärztin im stationären und ambulanten Setting tätig. Seit September 2013 vertritt sie im Fachbereich 84: Planung, Qualitäts- und Innovationsmanagement im Dez. 8 der Zentralverwaltung des Landschaftsverbandes Rheinland die fachärztlichen Angelegenheiten. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Zwang in der psychiatrischen Behandlung: in welchem Ausmaß wird Zwang angewendet, was befördert Zwangsmaßnahmen, was hilft sie vermeiden. Dabei gilt ihr Interesse vor allem dem Einfluss und der Beeinflussbarkeit von Haltungen, die den Behandlungskontext bestimmen und Partizipation und die Wahrung der Patientenrechte ermöglichen. Diese Aspekte sind auch im Kontext ihres weiteren Arbeitsschwerpunktes bedeutsam: der Analyse von Suiziden und Suizidversuchen und ihren situativen Parameter mit dem Ziel, Patientensuizide zu vermeiden, ohne die Selbstbestimmung anzutasten. Sie ist Mitglied der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Soteria und des DGPPN.

Dreßing, Harald

Prof. Dr. Harald Dreßing

Prof. Dr. Harald Dreßing ist Arzt für Neurologie, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Forensische Psychiatrie (DGPPN und Ärztekammer Nordbaden) und den Zusatzbezeichnungen Sozialmedizin und Rehabilitationswesen. Dreßing studierte Medizin an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz und leitet seit 1993 den Bereich Forensische Psychiatrie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. 2005 erfolgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Heidelberg. Dreßing ist als Gutachter in Straf-, Sozial- und Zivilverfahren bundesweit tätig. Er leitet als Verbundkoordinator das Forschungsprojekt „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie). Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Themen Stalking, posttraumatische Belastungsstörungen, Amok und die Risikoeinschätzung bei Amok. In zwei aktuellen Veröffentlichungen hat er sich kritisch mit der stigmatisierenden Berichterstattung in den deutschen Printmedien zum Germanwingsabsturz befasst. Dreßing ist Mitherausgeber des Handbuchs „Psychiatrische Begutachtung“ und Autor von fünf weiteren Monographien und mehr als 200 wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

Erdenberger, Ralph (Moderation)

Ralph Erdenberger

Ralph Erdenberger ist freier Journalist und arbeitet seit 1991 als Moderator, Autor und Reporter für die Hörfunkwellen des WDR. Erfahrung im Bereich der Psychiatrie hat der 46 jährige durch sein Studium und als Angehöriger gesammelt. Das LVR-Symposium moderiert er zum dritten Mal.

Falkai, Peter

Prof. Dr. Peter Falkai

Prof. Dr. Peter Falkai ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Pathomorphologischen Aspekte der Schizophrenie. Zahlreiche seiner laufenden Forschungsprojekte sind durch die DFG, das BMBF und die Stanley-Foundation gefördert. Von 2011 bis 2012 war Prof. Falkai Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). Er ist Autor der Schizophrenie Behandlungsleitlinien der DGPPN sowie der World Federation of Biological Psychiatry (WFSBP).

Fricke, Ruth

Ruth Fricke

Ruth Fricke, geboren 1948, war Gesellin im Augenoptikerhandwerk bevor sie ab 1976 ein Studium der Wirtschaftswissenschaften berufliche Fachrichtung und Geschichte für das Lehramt Sek. II an der Universität Bielefeld aufnahm. Nach dem zweiten Staatsexamen nahm Ruth Fricke an der Sondermaßnahme des Landes NRW zur Erlangung der zusätzlichen Lehrbefähigung für die Theorie im Augenoptikerhandwerk mit Ablegung des theoretischen Teils der Meisterprüfung bei gleichzeitiger Unterrichtstätigkeit an den Carl-Severingschulen in Bielefeld teil. Bis Oktober 2001 war sie zunächst als Studienrätin dann als Oberstudienrätin am Carl-Severing-Berufskolleg in Bielefeld tätig und ist seitdem frühberentet. 1986 erkrankte Ruth Fricke zum ersten Mal an einer Psychose. Im Sommer 1994 gründete sie eine Selbsthilfegruppe für Psychiatrie-Erfahrene und arbeitete ab Herbst im Sprecherteam des Landesverbandes Psychiatrie-Erfahrener NRW mit. Von 1996 bis 2000 war sie Gründungsvorsitzende des Behindertenbeirates des Kreises Herford. Von 2000 bis 2010 war Ruth Fricke Mitglied des staatlichen Besuchkommission nach PsychKG NRW sowie Koordinatorin der Patientenvertreter für die Regierungsbezirke Detmold und Münster. 2004 war sie Gründungsmitglied des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit und ist seither Mitglied der Steuerungsgruppe, seit 4 Jahren als stellvertretende Vorsitzende. Zudem ist sie seit der vorletzten Legislaturperiode Mitglied des Inklusionsbeirates des/der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung. Desweiteren ist Ruth Fricke derzeit Mitglied im Beirat des DPWV für inklusives Wohnen und im Beirat der DGPPN sowie in den S3-Leitlininienkommissionen “Schizophrenie”, “Vermeidung von Zwangsmaßnahmen bei aggressiven Verhalten” und “psycho-soziale Therapien”.

Friederich, Hans-Christoph

Prof. Dr. Hans-Christoph Friederich

Prof. Dr. Hans-Christoph Friederich studierte von 1992 bis 1999 Humanmedizin und an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg wo er auch promovierte. Promotion über „Psychische Erkrankungen bei internistischen Krankenhauspatienten - Prävalenz und Therapieaufwand“. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Medizinischen Klinik sowie des Zentrums für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg. 2004 Gastwissenschaftler am Institute of Psychiatry/ Maudsley Hospital an der King’s College University, London. 2006 Facharztanerkennung Innere Medizin, 2011 Facharztanerkennung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 2009 Habilitation über „Klinische und Experimentelle Untersuchungen zum Spektrum der spezifischen Psychopathologie von Ess-Störungen“. 2012 Sektionsleiter der Sektion Psychoonkologie an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg. 2014 Komm. Leiter der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LVR-Klinikums Essen. 2016 Berufung auf die W3-Professur für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Heinrich-Heine Universität (Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am LVR-Klinikum Düsseldorf, Klinisches Institut für Psychosomatischem Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Düsseldorf). Forschungsschwerpunkte: Essstörungen, Somatoforme Störungen, Komorbidität psychischer und psychosomatischer Störungen bei körperlicher Krankheit.

Friedli, Johanna

Dr. Johanna Friedli

Dr. Johanna Friedli, geb. 1964 in Bern studierte an der Universität Konstanz Psychologie, promovierte bei Prof. Klaus Grawe an der Universität Bern und machte ihren MAS in Cognitive-Behavioral & Interpersonal Psychotherapy an der Universität Basel und dem KGI in Zürich. Ihre Berufstätigkeit umfasste viele Jahre die Bereiche der Psychotherapieforschung und Psychotherapie in psychiatrischen Institutionen, sowie im klinischen Qualitäts- und Prozessmanagement. In ihren Funktionen begleitete oder mitbegründete sie u.a. Expertengruppen, Netzwerke oder Kompetenzzentren für Behandlungen und Weiterentwicklungen in Qualität und Therapie der Psychiatrie und Psychotherapie und übte Mandate in Assessment und Consulting im Gesundheitswesen aus. Seit 01.01.2015 leitet sie den Fachbereich der Psychiatrie beim ANQ Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken in Bern und ist verantwortlich für die Koordination, Umsetzung und Weiterentwicklung der Nationalen Qualitätsmessungen in der stationären Psychiatrie in der Schweiz in Zusammenarbeit mit den Partnern und Gremien des ANQ. Daneben ist sie in eigener psychotherapeutischer Praxis in Zürich niedergelassen.

Gaebel, Wolfgang

Prof. Dr. Wolfgang Gaebel

Prof. Dr. Wolfgang Gaebel ist seit 30.9.2016 emeritierter Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und ehemaliger Ärztlicher Direktor des LVR-Klinikum Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität. Von 2014 bis 2016 war er Direktor des LVR-Instituts für Versorgungsforschung (LVR-IVF). Er war u.a. zweimal Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN; 1995/6, 2007/8), sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP). Seit 2014 leitet er das WHO Collaborating Center on Quality Management and Empowerment in Mental Health am LVR-Klinikum Düsseldorf. Er ist seit 2015 Präsident der European Psychiatric Association (EPA) sowie Präsident der European Scientific Association on Schizophrenia and other psychotic Disorders (ESAS). Ferner ist er Vorsitzender des bundesweiten Aktionsbündnis Seelische Gesundheit sowie Vorsitzender der Section on Schizophrenia und der Section on Quality Assurance der WPA (World Psychiatric Association). Professor Gaebel war Initiator, Sprecher und Projektleiter des BMBF-geförderten Kompetenznetz Schizophrenie (KNS) sowie Mitglied der WHO Topic Advisory Group für ICD-11 und Vorsitzender der ICD-11 Workgroup on Psychotic Disorders. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der‎ klinischen Schizophrenieforschung, Qualitätssicherung, Antistigma- und Versorgungsforschung. Er hat mehr als 700 wissenschaftliche Artikel publiziert und ist Autor/Herausgeber von ca. 50 Büchern, Monographien und Supplementen.

Gouzoulis-Mayfrank, Euphrosyne

Prof. Dr. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank

Prof. Dr. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank studierte Medizin an der Universität Mainz, bevor sie 1986 am Pharmakologischen Institut promovierte. 1986 begann sie ihre neurologische und psychiatrische Ausbildung an der Universitätsklinik Freiburg sowie die psychotherapeutische Zusatzausbildung in Tiefenpsychologischer Psychotherapie und in Verhaltenstherapie. Von 1993 bis 2003 war Prof. Dr. Gouzoulis-Mayfrank Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Aachen. 1999 habilitierte sie über "Die Modellpsychose - Über die Wirkungen halluzinogener, entaktogener und psychostimulatorischer Substanzen am Menschen". Ab 2003 war Prof. Dr. Gouzoulis-Mayfrank Professorin und Leitende Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Köln bevor sie 2008 Ärztliche Direktorin und Abteilungsärztin Allgemeine Psychiatrie II, LVR-Klinik Köln-Merheim wurde. Unter anderem ist Prof. Dr. Gouzoulis-Mayfrank Vorstandsmitglied der BDK, Mitglied des Sachverständigenausschusses für Betäubungsmittel des BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte/Bundesopiumstelle) und Vorstandsmitglied des Landesverbandes Leitender Ärztinnen und Ärzte für Psychiatrie und Psychotherapie NRW e.V.. Zudem ist sie u.a. Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN), der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG Sucht) und der Deutschen Fachgesellschaft Psychose und Sucht (DFPS). Seit Oktober 2016 ist Frau Prof. Gouzoulis-Mayfrank Direktorin des LVR-Instituts für Versorgungsforschung.

Greve, Nils

Nils Greve

Nils Greve ist Diplom-Psychologe und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach der Ausbildung zum Facharzt in der LVR-Klinik Langenfeld wechselte er 1991 als Chefarzt des Klinischen Bereichs zum Psychosozialen Trägerverein Solingen, dessen Gesamtleitung er von 1999 bis 2016 ausübte. Seit 2013 ist er Geschäftsführer der GpG NRW – Gesellschaft für psychische Gesundheit in Nordrhein-Westfalen, einer Managementgesellschaft für Integrierte Versorgung und Modellverträge. Außerdem ist er Vorstandsmitglied des Dachverbands Gemeindepsychiatrie und der Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde sowie Systemischer Lehrtherapeut und Autor zahlreicher Beiträge in Fachbüchern und Fachzeitschriften. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Fort- und Weiterbildung, die Zusammenführung von Klinischer und Gemeindepsychiatrie, die Integration von Psychotherapie in psychiatrische Versorgungsstrukturen und der Aufbau aufsuchender Behandlung (Home Treatment).

Heinz, Andreas

Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz

Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz ist Professor für Psychiatrie und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Charité Mitte. Für seine wissenschaftlichen und Patienten-orientierten Verdienste wurde er mit dem „Leibniz Chair“ des Leibniz Instituts für Neurobiologie Magdeburg ausgezeichnet, erhielt die Karl-Jaspers Gastprofessur der Universität von Oldenburg und ist Mitglied der Leopoldina. Wissenschaftlich konzentriert er sich u.a. auf Lernmechanismen bei psychischen Erkrankungen, die bildgebend und durch computationale Verfahren charakterisiert werden können, sowie auf transkulturelle Psychiatrie und Anthropologie.

Herpertz, Sabine C.

Prof. Dr. Sabine C. Herpertz

Prof. Dr. Sabine C. Herpertz studierte Humanmedizin in Bonn, promovierte in Frankfurt und habilitierte in Psychiatrie und Psychotherapie an der RWTH Aachen. Sie bekleidete zwischen 2002 und 2003 eine Professur für Experimentelle Psychopathologie an der RWTH Aachen, bevor sie zwischen 2003 und 2009 den Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Rostock übernahm. Seit 2009 ist sie Lehrstuhlinhaberin für Allgemeine Psychiatrie an die Universität Heidelberg, ärztliche Direktorin der gleichnamigen Klinik und geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg. Ihr Forschungsschwerunkt ist die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Emotionen und sozialen Funktionen bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen mittels experimenteller Psychopathologie und neurowissenschaftlichen Methoden, v.a. funktioneller Bildgebung, sowie Wirkmechanismen von Psychotherapie. Sie ist Beisitzerin für Psychotherapie im Vorstand der DGPPN, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP) sowie der International Society for the Study of Personality Disorders (ISSPD).

Hick, Christian

Dr. Christian Hick

Dr. Christian Hick, M.A., geboren am 26.11.1963 in Frankfurt am Main. Studium von Medizin, Philosophie und Geschichte an den Universitäten von Mainz, Köln und Dijon. Seit 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln, seit 2003 zuständig für das Ethik-Konsil der Universitätskliniken Köln. Forschungsschwerpunkte: Philosophische Grundlagen der Medizinethik, klinische Ethik, Gesundheitskonzepte und ihr historischer Wandel. Wichtige Veröffentlichungen: Verwundbarkeit und Verantwortung. Medizinische Ethik als „Pathologie“, in: Schnell, M. (Hrsg.): Leib. Körper. Maschine. Interdisziplinäre Studien über den bedürftigen Menschen, Düsseldorf (2004), S. 53-69; Klinische Ethik (Hrsg.), Springer, Heidelberg (2007). Hick, C.: Gesundheit in Auflösung – Von Rousseau zum Projekt des genetic enhancement, in: Schäfer, D., Frewer, A., Schockenhoff, E., Wetzstein, V.: Gesundheitskonzepte im Wandel, Stuttgart (2008), S. 29-51. Hick, C., Karenberg, A.: Ärztlich assistierter Suizid bei psychisch Kranken, in: Florian Steger, Jan C. Joerden, Andrzej Kaniowski (Hg.): Ethik in der Psychiatrie und Psychotherapie, Frankfurt/M. (2015), S.37-62

Hoffmann-Badache, Martina

Martina Hoffmann-Badache
© MGEPA NRW / Foto: Franklin Berger

Martina Hoffmann-Badache, geboren 1956 in Heinsberg/Rheinland, studierte Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1982 bis 1999 war sie beim Psychosozialen Trägerverein Solingen e.V. zuletzt als hauptamtliche Vorsitzende des Vorstands tätig. 1999 wechselte sie als Landesrätin für Soziales und Integration zum Landschaftsverband Rheinland in Köln. Seit 2013 ist Martina Hoffmann-Badache Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen.

Holke, Jörg

Jörg Holke

Jörg Holke studierte Soziologie, Psychologie und Pädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Rehabilitationsfachberater und Leiter einer Drogenhilfeeinrichtung, war er zwölf Jahre Geschäftsführer des Fachverbandes Aktion Psychisch Kranke (APK). Seit 2014 leitet Jörg Holke das Referat „Psychiatrie“ im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW.

Jordan, Wolfgang

Prof. Dr. Wolfgang Jordan

Prof. Dr. Jordan studierte Humanmedizin an der Georg-August-Universität in Göttingen. Dort absolvierte er eine Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit dem Schwerpunkt auf Tiefenpsychologie. 1996 promovierte er. Prof. Jordan erhielt 2001 den AGNP-Preis. 2006 habilitierte er und wechselte als Leitender Oberarzt an die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Städtischen Klinikum Magdeburg, deren Chefarzt er seit 2007 ist. Prof. Jordan erwarb die Zusatzbezeichnungen Schlafmedizin, Suchtmedizin und machte eine Ausbildung in Video-Interventions-Therapie (VIT) am Internationalen Institut für Video-Interventions-Therapie, Paris (Direktor: G. Downing, Ph. D.). An der Paris-Lodron-Universität Salzburg, University of Salzburg Business School studierte er Managementwissenschaften und graduierte 2008 zum universitären Health Care Manager (uHCM). 2010 machte Prof. Jordan den Abschluss des „Master in Management (MIM)“ und wurde parallel zum MVZ-Geschäftsführer (IHK) ausgebildet. 2011 wurde ihm der akademische Grad des „Master of Business Administration (MBA)“ verliehen. 2013 folgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Georg-August-Universität Göttingen. Seit 2014 ist Prof. Jordan Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinikum Magdeburg gGmbH. Seine Publikationsschwerpunkte liegen auf Schlafmedizin, Oxidativer Stress, Mutter-Kind-Behandlung, Management in der Psychiatrie und Ethik in der Psychiatrie.

Juckel, Georg

Prof. Dr. Georg Juckel

Prof. Dr. Juckel, geboren 1961 in Hamburg, studierte Philospohie und Humanmedizin in Berlin. 1993 promovierte er zum Thema „Akustisch evozierte Potentiale bei Patienten mit affektiven Störungen unter Fluvoxamin, Lichttherapie und Lithium“ an der Psychiatrischen Klinik der FU Berlin. Von 1995 bis 2002 machte Prof. Juckel eine Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1997 bis 1998 forschte er im Program in Neuroscience der Princeton University. 2003 habilitierte Prof. Juckel zum Thema „Die Lautstärkeabhängigkeit akustisch evozierter Potentiale als Indikator des zentralen serotonergen Systems – Untersuchungen im Tiermodell sowie an psychiatrischen Patienten und gesunden Probanden“ an der LMU München. Ab 2002 war er Leitender Oberarzt an die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charite Berlin-Mitte bevor er 2005 Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und Psychotherapie der Ruhruniversität Bochum, Ärztlicher Direktor des LWL-Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum sowie Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin wurde. Seit 2006 ist Prof. Juckel Vorsitzender des LWL-Instituts für Präventions- und Versorgungsforschung. 2011 wurde er zum Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für bipolare Störungen (DGBS) gewählt. 2015 wurde er stv. Koordinator des BMBF-Netzwerks Bipolare Störungen. Prof. Juckel hat über 320 Beiträge veröffentlicht, ist Verfasser und Herausgeber mehrerer Fachbücher und seit 2016 Editor von „Pharmacopsychiatry“. Zudem ist er Mitglied diverser Fachgesellschaften, Referatsleiter, Vorstandsmitglied sowie Mitglied mehrerer Zeitschriften und Editorial Boards. Prof. Juckel hält zahlreiche nationale und internationale Vorträge.

Kaiser, Klaus

Klaus Kaiser

Klaus Kaiser, Diplom Pflegewirt (FH) und Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Psychiatrie, 1966 in Düren geboren, arbeitet seit 1992 im Landschaftsverband Rheinland. Sein beruflicher Werdegang begann mit dem Staatsexamen in der Gesundheits- und Krankenpflege in einem somatischen Krankenhaus und führte ihn über die Fachausbildung in der psychiatrischen Pflege hin zum Studium des Pflegemanagements. Insgesamt 20 Jahre arbeitete er in unterschiedlichen Fachbereichen, verschiedenen Funktionen und Führungspositionen der LVR-Klinik Düren, bevor er 2011 zum Träger des LVR-Klinikverbundes - mit Sitz in Köln - wechselte. Gegenwärtig nimmt er die Aufgabe der Fachberatung Pflege in der medizinisch-pflegerischen Stabsstelle im Fachbereich - Planung, Qualitäts- und Innovationsmanagement (FB 84.00) wahr. Hierzu gehört der pflegerische Teil der Trägeraufsicht für die 10 LVR-Klinken sowie die Mitarbeit an der Weiterentwicklung von Behandlungsprozessen und –strukturen, unter besonderer Berücksichtigung der psychiatrischen Pflege. Aktuell studiert er berufsbegleitend im 4. Semester Beratung, Mediation und Coaching an der Fachhochschule Münster und wird voraussichtlich im Frühjahr 2017 das Masterstudium beenden.

Mennicken, Roman

Dr. rer. pol. Roman Mennicken

Dr. rer. pol. Roman Mennicken studierte Gesundheitsökonomie und Public Health in Deutschland und Neuseeland. Zuvor absolvierte er eine Ausbildung als Krankenpfleger in Deutschland und arbeitete als examinierte Pflegekraft in England. Nach Abschluss seines Studiums promovierte er an der Universität zu Köln im Seminar für Management im Gesundheitswesen. Parallel dazu war er im Kompetenzbereich Gesundheit des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung tätig. Im Mai 2014 ist er als Gesundheitswissenschaftler in das strategische Qualitätsmanagement des LVR-Klinikverbundes gewechselt. Seit September 2016 lehrt Hr. Dr. Mennicken an der Fachhochschule für Oekonomie und Management. Seine Forschungsinteressen gelten angewandten ökonometrischen Fragestellungen im Bereich der Gesundheitswissenschaften mit Schwerpunkt auf dem stationären Gesundheitssektor, insbesondere Fragen zur Qualität von Leistungserbringern.

Meyer-Lindenberg, Andreas

Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg

Prof. Dr. Meyer-Lindenberg ist Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, Mannheim, Ärztlicher Direktor der dortigen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg. Er ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Facharzt für Neurologie. Bevor er 2007 die Position in Mannheim übernahm, war er zehn Jahre als Wissenschaftler am National Institute of Mental Health, Bethesda, USA, tätig. Professor Meyer-Lindenberg ist Autor von nahezu 300 referierten Artikeln und Buchkapiteln in Zeitschriften wie unter anderem Nature, Science, Nature Neuroscience, Nature Medicine, Nature Reviews Neuroscience, Neuron, PNAS. 2014 sowie 2015 war er einer der am meisten zitierten Wissenschaftler der Welt (www.isihighlycited.com). Er ist federführender Herausgeber des European Journal of Neuropsychopharmacology und Herausgeber von weiteren Zeitschriften wie Biological Psychiatry, Schizophrenia Bulletin, European Neuropsychopharmacology, Psychiatry Research: Neuroimaging, and Neuroimage. Die Forschungsinteressen von Professor Meyer-Lindenberg liegen in der Entwicklung von neuen Behandlungsmethoden für schwere psychische Störungen, insbesondere der Schizophrenie, durch Anwendung von multimodalem Neuroimaging, Genetik und sozialen Neurowissenschaften. Professor Meyer-Lindenberg erhielt eine Vielzahl von Auszeichnungen, unter anderem den Joel Elkes International Award for Clinical Research vom American College of Neuropsychopharmacology (2006), den A.E. Bennett Award der Society for Biological Psychiatry (2007), den Kurt-Schneider-Wissenschaftspreis (2010), den Hans-Jörg Weitbrecht-Preis für Klinische Neurowissenschaften (2011), den ECNP Neuropsychopharmacology Award (2012), sowie den Prix ROGER DE SPOELBERCH (2014).

Mohrmann, Matthias

Matthias Mohrmann

Matthias Mohrmann wurde 1964 geboren und machte seine Ausbildung bei der AOK Hamburg. Er studierte Wirtschaftswissenschaften mit Abschluss als Diplom-Kaufmann. 1994 wechselte er in das Referat Krankenhäuser der AOK Hamburg, 1998 übernahm er dort die Leitung. 2001 stellvertretender Leiter des Vertragsbereichs. 2005 Wechsel zur AOK Rheinland als Geschäftsbereichsleiter Krankenhäuser mit den Bereichen Verhandlungsmanagement, Krankenhausplanung und Rehabilitation, 2006 Integration des Krankenhaus-Fallmanagements. Seit der Fusion Mitte 2006 in entsprechender Funktion bei der AOK Rheinland/Hamburg. Seit 2012 Mitglied des Vorstands, verantwortlich für die Ressorts Verträge und Leistungen.

Muysers, Jutta

Jutta Muysers

Nach ihrem Medizinstudium an der RWTH Aachen, war Jutta Muysers ab 1984 in der Abteilung Innere Medizin am Krankenhaus Bethanien in Moers tätig. 1985 wechselte sie zur LVR-Klinik Langenfeld, wo sie bis 1989 zur Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ausgebildet wurde. Von 1989 bis 1992 war Jutta Muysers Leitende Oberärztin, ab 1992 Chefärztin der forensischen Abteilung. 2007 wurde sie stellvertretende Ärztliche Direktorin, 2012 Ärztliche Direktorin der LVR-Klinik Langenfeld. Seit 2001 ist Jutta Muysers Sprecherin des Arbeitskreises Forensik der Bundesdirektorenkonferenz.

Nothacker, Monika

Dr. med. Monika Nothacker

Dr. med. Monika Nothacker, MPH ist ausgebildete Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und Magistra Public Health. Nach Tätigkeit als gynäkologische Oberärztin bis 2005 sowie Bereichsleitung in der Qualitätssicherung von Brustkrebszentren bis 2006 ist sie seither im Bereich evidenzbasierte Medizin und Leitlinien tätig. Bis 2012 betreute sie im Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin als wissenschaftliche Mitarbeiterin S3-Leitlinien zu unterschiedlichen Themen mittels Evidenzanalysen und als Moderatorin. Sie war an der Entwicklung einer Methodik zur Ableitung von Qualitätsindikatoren aus Leitlinien beteiligt und koordinierte den zuständigen Expertenkreis am ÄZQ.

Von 2010-2012 übernahm sie zusätzlich die Leitung des Bereichs Wissensmanagement/Int. QM im ÄZQ. Seit Herbst 2012 ist sie stellvertretende Leiterin des Instituts für Medizinisches Wissensmanagement der AWMF und unterstützt die Erstellung multiprofessioneller und evidenzbasierter Leitlinien, unter anderem begleitete sie die Aktualisierung der Nationalen VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression. Sie ist Sprecherin für den Fachbereich Leitlinien des EbM-Netzwerks und Chair der Performance Measures Working Group des Guidelines International Networks. Bei der methodischen Weiterentwicklung von Leitlinien und leitlinienbasierten Qualitätsindikatoren liegt ihr Schwerpunkt auf Verwirklichung von Patientenorientierung und fächerübergreifenden Abstimmung der Versorgung.

Pollmächer, Thomas

Prof. Dr. Thomas Pollmächer

Prof. Dr. Thomas Pollmächer hat in Freiburg i.Br. Medizin und Alte Geschichte studiert und wurde 1984 dort zum Dr. med. promoviert. Die Ausbildung zum Psychiater und Psychotherapeuten sowie zum Schlafmediziner erfolgte an den Universitätsklinika von Freiburg und München sowie am Max Planck Institut für Psychiatrie. Dort war Professor Pollmächer viele Jahre stellvertretender Direktor, bevor er 2004 die Leitung des Zentrums für psychische Gesundheit übernahm. Professor Pollmächer lehrt an der Ludwig-Maximilians Universität München Psychiatrie und Psychotherapie. Er ist Herausgeber und Autor von Lehrbüchern, sowie nationalen und internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften und organisiert nationale und internationale Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der Psychiatrie und Schlafmedizin. Hier liegt auch sein wissenschaftlicher Schwerpunkt mit einer Akzentuierung auf der Bedeutung des Schlafes für die psychische und körperliche Gesundheit. Professor Pollmächer ist Vorsitzender der Bundesdirektorenkonferenz und Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. Er war Gründungsvorsitzender des Ingolstädter Bündnis für psychische Gesundheit und ist Mitglied im Vorstand der Lebenshilfe Ingolstadt. Darüber hinaus ist er Mitglied im Beirat des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte in Ingolstadt. Professor Pollmächer leitet die Ethikkommission des Klinikum Ingolstadt. Klinische Schwerpunkte: Pharmakologische Behandlung von Depressionen, anderen affektiven Störungen und psychotischen Erkrankungen. Behandlung komplexer somato-psychischer Krankheitsbilder. Neuropsychiatrie, schlafbezogene Erkrankungen wie Insomnie, Müdikeitssyndrome und nächtliche Atmungsstörungen.

Rössler, Wulf

Prof. Dr. Wulf Rössler

Prof. Dr. Wulf Rössler studierte Medizin und Psychologie an der Universität Heidelberg. Von 1996 bis 2012 war er Direktor und langjähriger Vorsteher der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich sowie Ordinarius für Klinische und Soziale Psychiatrie. von 2012 ibis 2016 war er Seniorprofessor and der Universität Lüneburg. Seit 2012 hat er auch eine Professur an der med. Fakultät der Universität Sao Paulo. In Zürich leitete er von 2009 bis 2016 das Züricher Impulsprogramms zur nachhaltigen Entwicklung der Psychiatrie und war Fellow an der interdisziplinären Forschungseinrichtung Collegium Helveticum in Zürich. Seit 2016 ist er an der Charité in Berlin tätig.

Salize, Hans Joachim

Prof. Dr. Hans Joachim Salize

Prof. Dr. Hans Joachim Salize ist Soziologe und arbeitet seit 1991 am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, wo er die Arbeitsgruppe Versorgungsforschung leitet. Prof. Salize hat über das Thema „Kosten der Versorgung von Patienten mit Schizophrenie“ promoviert und sich im Fach psychiatrische Epidemiologie über das Thema „Wohnungslosigkeit und psychische Erkrankung“ habilitiert. Seine Forschungen sind vor allem auf den Gebieten der psychiatrischen Gesundheitsökonomie, der psychiatrischen Epidemiologie, der psychiatrischen Gesundheitssystemanalyse, der Effektivität von psychiatrischen Versorgungskonzepten, der Versorgung und sozialen Lage spezieller Risikogruppen wie chronisch psychisch Kranke, Wohnungslose, psychisch kranke Straftäter usw. sowie der Psychiatriegesetzgebung angesiedelt. Prof. Salize hat in diesen Bereichen zahlreiche Artikel in nationalen und internationalen Fachzeitschriften publiziert und viele nationale und internationale Forschungsprojekte geleitet. U.a. war mit gesundheitsökonomischen Projekten vertreten u.a. im Kompetenznetz Schizophrenie, Kompetenznetz Depression und im Suchtforschungsverbund Baden-Württemberg vertreten. Für seine Forschungsarbeiten hat er 1997 den Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, 2002 den Hermann-Simon-Preis für Sozialpsychiatrie, 2010 den Christian-Roller-Preis der Illenauer Stiftungen sowie 2016 den Lilly Quality of Life Preis erhalten.

Schepker, Renate

Prof. Dr. med. Renate Schepker

Prof. Dr. med. Renate Schepker wurde in Oberhausen geboren und studierte von 1971 bis 1977 Medizin in Hannover. An der LVR-Klinik Essen war sie im Anschluss Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, ab 1986, Oberärztin. Prof. Schepker qualifizierte sich 1998 als Psychoanalytikerin (DGPT, Institut für Psychoanalyse Düsseldorf). 1998 folgte die Habilitation und die venia legendi zum Thema jugendforensischer Begutachtungen, 2003 die Ernennung zur apl-Professorin an der Universität Duisburg-Essen. Frau Prof. Schepker wurde 1999 Ärztliche Direktorin des Westfälischen Instituts (heute: LWL-Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik) in Hamm. 2004 wurde Prof. Schepker zur Honorarprofessorin der Universität Ulm ernannt und war ab 2005 Chefärztin der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Weissenau am ZfP Südwürttemberg, Ravensburg. Seit 2013 ist sie Regionalkoordinatorin der Region Ravensburg-Bodensee des ZfP Südwürttemberg und Mitglied der Geschäftsleitung des ZfP Südwürttemberg. Aktuell ist Prof. Schepker 2. Vorsitzende der BAG KJPP (Bundesarbeitsgemeinschaft der Leitenden Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und –psychotherapie, e.V.) und Vorstandsmitglied der DGKJP (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und –psychotherapie, e.V.). In der Forschung hat sie die Arbeitsschwerpunkte Versorgungsforschung, Zuwanderung, Jugendforensik, Suchterkrankungen bei Kindern und Jugendlichen.

Schliebener, Gudrun

Gudrun Schliebener

Gudrun Schliebener (geb. 13.1.1945) ist Mutter einer psychisch kranken Tochter. Seit Jahrzehnten setzt Sie sich für die Belange psychisch Kranker sowie dessen Angehörigen ein. Frau Schliebener besetzt einige Position, die Sie alle ehrenamtlich betreut. Sie ist Vorstandsmitglied im Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V., im Landesverband der Angehörigen Psychisch Kranker NRW, IG der Angehörigen psychisch Kranker HF undstellvertretende Vorsitzende in der Steuerungsgruppe: Aktionsbündnis seelische Gesundheit. Ferner ist die politische aktive (Kreisverband Herford- CDU) Frau Schliebener aktiver Part der Besucherkommission in psychiatrische Kliniken (NRW), Kuratoriumsmitglied der Familienstiftung Psychiatrie und vertritt die Angehörigen in vielen Beiräten.

Schoeler-Rädke, Fanny

Fanny Schoeler-Rädke

Fanny Schoeler-Rädke, M.A., geboren 1977, Studium der Geisteswissenschaften an den Universitäten in Greifswald und Leipzig. Seit 2011 in der gesetzlichen Qualitätssicherung tätig, zunächst am AQUA-Institut in Göttingen, seit Oktober 2015 am Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) in Berlin. Schwerpunktmäßige Beschäftigung mit der Qualitätssicherung der Versorgung von psychischen Erkrankungen.

Schouler-Ocak, Meryam

PD Dr. Meryam Schouler-Ocak

PD Dr. Meryam Schouler-Ocak studierte an der Medizinischen Hochschule in Hannover Humanmedizin, promovierte am Institut für Experimentelle Pathologie der Medizinischen Hochschule und dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung in Hannover zu der Thematik „Untersuchungen zur Transportfunktion von Alveolarmakrophagen nach chronischer Inhalation von TiO2-, PVC- und Eisenstäuben im Tierexperiment“. Die Facharztausbildung für Psychiatrie und Psychotherapie und Neurologie absolvierte sie in Göttingen, Seesen und Hildesheim. Zudem erwarb sie die Qualifizierung in der traumazentrierten Psychotherapie und ist zertifizierte EMDR-Therapeutin. Zugleich verfügt Frau PD Dr. Schouler-Ocak die über die Zusatzbezeichnung Sozialmedizin. 2012 erwarb sie die Lehrbefugnis, Venia Legendi, an der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus in Berlin bei Herrn Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz. In dieser Klinik war Frau Dr. Schouler-Ocak seit 2004 Oberärztin und seit 2010 ist sie Ltd. Oberärztin. Zugleich leitet Frau Dr. Schouler-Ocak an der Charité – Universitätsmedizin Berlin den Forschungsbereich Interkulturelle Migrations- und Versorgungspsychiatrie, Sozialpsychiatrie. Sie ist Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Psychiatriegesellschaft (DTGPP e. V.), Referatsleiterin der für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie, Migration der DGPPN, Chair of Cultural Psychiatry der EPA und Co-Chair der WPA-TPS. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Themen Migrations- und Versorgungsforschung, Migration und Trauma, Migration und Suizidalität sowie Begutachtungen.

Schulz, Michael

Prof. Dr. Michael Schulz

Prof. Dr. Michael Schulz ist Krankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler. Seinen Zivildienst und seine Ausbildung hat er in der Landesklinik Köln absolviert. Seit 2011 besetzt er an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld den ersten Lehrstuhl für Psychiatrische Pflege in Deutschland. Er ist Herausgeber der Fachzeitschrift „Psychiatrische Pflege und Mitbegründer der Kongressreihe „Dreiländerkongess Psychiatrische Pflege“ (www.pflege-in-der-psychiatrie.eu). Als Präsidiumsmitglied der Deutschen Fachgesellschaft für Psychiatrische Pflege – DFPP engagiert er sich für die fachliche Weiterentwicklung Psychiatrischer Pflege. Durch die Habilitation an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg wurde ihm die Venia Legendi für das Fach Gesundheitswissenschaften – insbesondere Psychiatrische Pflege zuerkannt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem das Themenfeld der Adhärenz, sowie Arbeiten zum Thema Recovery.

Steinert, Tilman

Prof. Dr. Tilman Steinert

Prof. Dr. Tilman Steinert, geboren 1957 in Stuttgart, studierte Humanmedizin in Ulm und promovierte 1984. Seit 1987 ist er in Weissenau tätig, von 2001 bis 2013 als Chefarzt der Abteilung Allgemeinpsychiatrie und seit 2013 Ärztlicher Direktor. 1997 habilitierte Prof. Steinert und gründete im gleichen Jahr den Arbeitskreises zur Prävention von Gewalt und Zwang in der Psychiatrie dessen Sprecher er seitdem ist. Seit 2006 ist er Mitglied der Geschäftsleitung der Zentren für Psychiatrie Baden-Württemberg. Prof. Steinert hat mehrere Preise gewonnen und ist federführender Autor der S2 DGPPN-Leitlinie „Therapeutische Maßnahmen bei aggressivem Verhalten“ (2010). Derzeit ist er mit der S3 Leitlinie „Vermeidung von Zwang: Prävention und Therapie aggressiven Verhaltens bei Erwachsenen“ beauftragt. Zudem ist Prof. Steinert der fachliche Leiter des Registers für Zwangsmaßnahmen in Baden-Württemberg. Er ist Herausgeber psychiatrischer Fachzeitschriften (Psychiatrische Praxis, Frontiers in Public Mental Health) und hat bisher fünf Bücher und ca. 250 Artikel in Fachzeitschriften veröffentlicht.

Supprian, Tillmann

Prof. Dr. Tillmann Supprian

Prof. Dr. Tillmann Supprian, geboren 1963 in Hamburg, machte nach dem Studium der Humanmedizin in Hamburg eine Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universitätsklinik in Würzburg bei Prof. H. Beckmann. Von 1999-2005 war er Oberarzt an der Universitäts-Nervenklinik in Homburg/Saar. 2005 habilitierte Supprian bei Prof. P. Falkai über „Kernspintomografische Untersuchungen des Gehirns von Patienten mit affektiven Psychosen“. Seit April 2005 ist er Chefarzt der Abteilung für Gerontopsychiatrie am LVR-Klinikum Düsseldorf, Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und stell-vertretender Ärztlicher Direktor.

Thewes, Stefan

Stefan Thewes

Herr Stefan Thewes ist als Fachbereichsleiter verantwortlich für das zentrale Finanzma-nagement der zehn Kliniken des LVR-Klinikverbundes mit Sitz in Köln. Neben den opera-tiven Tätigkeiten wie Führung der Budgetverhandlungen mit den Kostenträgern, Controlling und Finanzsteuerung ist er mit verantwortlich für die strategische Weiterentwicklung der LVR-Kliniken. Dazu zählt auch die Entwicklung und Verhandlung von innovativen Versorgungs- und Vergütungsmodellen.

Trautmann, Caroline

Dr. Caroline Trautmann

Dr. Caroline Trautmann (geb. am: 05.07.1980) studierte an der Rheinischen Friedrich- Wilhelms Universität zu Bonn Sportwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Soziologie. Nach Ihrem Studium zog sie nach Münster um am Universitätsklinikum Münster eine wiss. Mitarbeiterstellen anzutreten wo sie zeitgleich für die Erlangung der Doktorwürde (Doctor rerum medicinalium) Medizin studierte. Nach Erlangung der Doktorwürde zog Frau Dr. Trautmann wieder nach Bonn, absolvierte bei der IHK eine kaufmännische Ausbildung um in dem Familienunternehmen mitwirken zu können. 2010 trat Dr. Trautmann eine Stelle als (zivile) Sportlehrerin bei der Bundeswehr in Köln an, wo sie für über 10.000 Soldaten und Kommandeure in Bereich der Erwachsenenbildung zuständig war. Die zweifache Mutter studierte während ihrer Elternzeit Psychologie. Seit Juli 2015 hat Sie die Position der Geschäftsführung beim Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen inne und ist Vorstandsmitglied bei der Familienstiftung Psychiatrie.

van Brederode, Michael

Michael van Brederode

Michael van Brederode, Dipl. Soz.Wiss, 1981 – 1989 Mitwirkung an und verantwortliche Durchführung von verschiedenen Projekten der psychiatrischen Versorgungsforschung, u. a. Mitwirkung an der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprogramms Psychiatrie der Bundesregierung, Evaluation ambulanter Hilfeformen, einer Bundesinitiative zur Implementierung der Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke; 1989 – 2013 Tätigkeit im LVR Dezernat Kliniken, Heilpädagogische Netze ab 2000 als Leiter des Fachbereichs Planung, Qualitäts- und Innovationsmanagement; seit 2003 Kaufmännischer Direktor und Vorsitzender des Klinikvorstands der LVR Klinik Düren.

Vollmann, Jochen

Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann

Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann, geb. 1963 in Dortmund. Seit 2005 Direktor des Instituts für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum. Nach einem Studium der Medizin und Philosophie klinische Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. 1998 Habilitation für "Ethik in der Medizin" an der Freien Universität Berlin. Visiting Fellow am Kennedy Institute of Ethics der Georgetown University Washington, DC und Visiting Professor in San Francisco, New York, Galveston und Sydney. Akademische Preise: Preis für Hirnforschung in der Geriatrie der Universität Witten−Herdecke (1999), Stehr−Boldt−Preis der Universität Zürich (2001), Best Practice Award "Mehr Dialog bei Krebs" der Deutschen Krebsgesellschaft (2008/2009), Universitätspreis "lehrreich" der Ruhr-Universität Bochum (2009), Lehrpreis "Gaudium docendi" der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Ruhr−Universität Bochum (2010), Förderpreis Palliativmedizin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (2013), Preis "Lehrende Studierende" der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (2014). Forschungsschwerpunkte: Ethische Probleme in der Psychiatrie, Aufklärung und Einwilligung, Selbstbestimmungsfähigkeit, ethische Fragen am Lebensende, Medical Professionalism, Personalisierte Medizin und Klinische Ethikberatung.

Wenzel-Jankowski, Martina

Martina Wenzel-Jankowski

Landesrätin Martina Wenzel-Jankowski, LVR-Dezernentin Klinikverbund und Heilpädagogische Hilfen, kam als Rechtsanwältin 1991 zum Rechtsamt des LVR. Nach Stationen als persönliche Referentin des Ersten Landesrates sowie als Abteilungsleiterin im Dezernat Finanzen und Hochbau war sie von 2000 bis 2009 stellvertretende Leiterin des Amtes für Kliniken, u.a. zuständig für Personal, Organisation, Budgetverhandlungen. Danach leitete sie den LVR-Fachbereich „Wirtschaftliche Steuerung des LVR-Klinikverbundes und der Heilpädagogischen Hilfen“. Im März 2011 wurde Frau Wenzel-Jankowski zur Landesrätin mit dem Geschäftsbereich LVR-Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen gewählt. Seit 2011 ist Frau Wenzel-Jankowski Mitglied im Vorstand der KGNW, im Landesausschuss für Krankenhausplanung und seit 2012 in der Kommission Psychiatrie der DKG sowie im Sonderausschuss Psych der DKG.

Woltmann, Bernd

Bernd Woltmann

Bernd Woltmann, Jg. 1965, Diplompädagoge und Diplom-Sozialpädagoge, Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, langjährige Tätigkeit in der freien Wohlfahrtspflege (Sozialpsychiatrie). Seit 2010 im LVR mit der Entwicklung und Umsetzung eines Aktionsplans zur Durchführung der UN-Behindertenrechtskonvention betraut. Leitet im Organisationsbereich der LVR-Direktorin die Stabsstelle Inklusion und Menschenrechte als interne Anlauf- und Koordinierungsstelle nach Artikel 33 BRK (Focal Point).

Zielasek, Jürgen

Prof. Dr. Jürgen Zielasek

Prof. Dr. Jürgen Zielasek ist seit Institutsgründung im Jahre 2014 Ärztlicher Geschäftsführer des LVR-Instituts für Versorgungsforschung und seit 2004 im LVR-Klinikverbund tätig, zunächst bis 2016 als Geschäftsführender Oberarzt sowie Leiter des Funktionsbereichs Neuropsychiatrie des Zentrums für Neurologie und Neuropsychiatrie am LVR-Klinikum Düsseldorf. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Klassifikation psychischer Störungen, die Aufklärung der neurobiologischen Grundlagen psychischer Störungen sowie die Versorgungsforschung im Bereich der psychischen Störungen.

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